Die Corona-Pandemie hatte unser Vereinsleben 2020 lange im Griff und verhinderte einen Ligabetrieb genauso wie schöne Turniere unter Freunden.
Nachdem sich die Corona-Regeln im Sommer etwas lockerten, dachte sich der Vorstand eine neue Variante der Vereinsmeisterschaften aus, um allen Mitgliedern die Möglichkeit eines wettkampforientierten Spiels zu geben. Daher fanden insgesamt vier Veranstaltungen statt: Tête-à-Tête, Doublette, Triplette und Doublette Mixte.
Am 28.06.2020 wurden die Vereinsmeisterschaften im Tête-à-Tête (1:1) ausgerichtet. Antje Freudenthal übernahm die Turnierleitung, spielte daher selbst nicht mit – spielen und organisieren schienen zu viel Belastung.
Es wurden vier Runden Schweizer System gespielt. 24 Teilnehmer*innen trafen bei spannenden Spielen aufeinander. Am Ende lauteten die Platzierungen:
Norbert Peuker (Zobes) hatte für die Sieger tolle Preis bei Vom Fass und dem Turngau Ostwürttemberg organisiert. Außerdem gab es Boule-Accessoires zu gewinnen.
Am 11.07.2020 ging es in die zweite Runde mit der Vereinsmeisterschaft Doublette (2:2). Auch hier übernahm Antje Freudenthal die Turnierleitung, spielte aber diesmal mit.
28 Spieler*innen formierten sich zu 14 Mannschaften und bestritten erneut 4 Runden Schweizer System. Außerdem wurde noch ein Finale ausgespielt. Am Ende lauteten die Platzierungen:
Auch diesmal wurden die Sieger*innen mit den bereits genannten Preisen geehrt.
Weiter ging es am 25.07.2020 mit der Vereinsmeisterschaft Triplette (3:3). 21 Spieler*innen traten zum Vergleich an. Dadurch gab es sieben Mannschaften, es musste also ein Freilos eingebaut werden. Als Motivation hatte der Vorstand (Markus Schwope, Norbert Peuker und Antje Freudenthal) die Mitglieder herausgefordert.
Antje Freudenthal leitete erneut das Turnier, Norbert Peuker organisierte nochmals tolle Preise. Die Platzierungen lauteten am Ende nach vier Runden Schweizer System:
Spontan wurde für den 05.09.2020 auf Wunsch der Mitglieder die Vereinsmeisterschaft Doublette Mixte angesetzt. 24 Spieler*innen formierten sich zu 12 Mannschaften aus jeweils einer Frau und einem Mann.
Unter der letztmaligen Turnierleitung von Antje Freudenthal wurden auch diesmal vier Runden Schweizer System gespielt. Die Platzierungen lauteten am Ende:
Norbert Peuker schlug den Siegern diesmal ein Schnippchen, vergab nämlich die von ihm organisierten Preise an die Letztplatzierten: „Ohne Verliererinnen und Verlierer können die anderen nicht gewinnen“, sagte er zum Abschluss und stieß auf Zustimmung.